Moin auch.Dieses WE war absolut gediegen.Für einen Freund mußte ich eine Kleinigkeit nach England bringen.Es war putzig.Nachmittags um 17 Uhr ging es los. Nach einer ruhigen Fahrt durch Holland,Belgien und Frankreich kam ich in Calais an.Die Fahrt zum Euro Train war tatsächlich super ausgeschildert. Am Terminal zum einchecken sprachen die Franzosen sogar englisch ( war doch etwas erstaunt). Die Fahrt war nicht wirklich günstig : saubere 217 € für eine halbe Stunde Zugfahrt.In Dover angekommen ( 1Uhr ) hatte ich erstmal mit dem Linksverkehr zu kämpfen.Und das im dunkeln...Nach 2 Stunden ging auch das.. Es passte weil ich mich darauf konzentrieren konnte mich weiterhin zu verfahren ohne noch das linksfahren üben zu müssen.Bin nämlich noch nie dagewesen.Auch das auf den Schildern Meilen statt Km/h standen fiel mir erst auf als alle drängelten...Dann ging die Irrfahrt erstmal richtig los. Es war nicht wirklich viel ausgeschildert und es standen auch nur Nummern da und kaum Namen.Von einer Richtung ganz zu schweigen.Das führte dazu , das ich sehr viel von England sehen konnte.Als ich nach 3 Stunden nu wirklich nicht mehr wußte wo ich bin , hielt ich an einer Tankstelle an und telefonierte mit dem Kunden.Der ( wirklich nette ) Richard holte mich tatsächlich da ab und zusammen fuhren wir dann zu seiner Farm. Die lag unheimlich in wahnsinnigster Einsamkeit.Hätte ich ohne Richard niemals gefunden.Auch die anderen Leute wie zB den Milchmann oder den Kurierfahrer waren sehr hilfsbereit.Wenn ihre Erklärungen auch leider keinen Erfolg brachten.Naja.Am Samstag morgen gegen 10:30 machte ich mich an die Rückfahrt. An Bundestrassenähnlichen Strassen standen sehr oft Jeeps mit Imbisswagen dran.Superlecker und nicht so verschlossen wie hier in Deutschland.Der Imbissbesitzer setzte sich zu mir an den Tisch und wir plauderten recht nett.Echt locker und aufgeschlossen.Um 14 Uhr war ich in Harwich am Fährhafen.Nach 5,5 Stunden warten kam ich auf die Fähre.Ein Riesending.War ein Katamaran der Stena Line.Dann 5 Stunden Fahrt und um 0 Uhr Ankunft in Rotterdam. Fahrpreis lag bei 226 €.Über Amsterdam und Utrecht war ich dann um 4:30 Uhr zu Hause.Todmüde aber um einige Erfahrungen reicher.Muß ich echt nochmal machen.Von England und den Leuten war ich echt begeistert.Tolle Häuser und sagenhafte Landschaft und klasse Leute. Kein Drängeln auf der Strasse.Ich hatte echt den Eindruck das man dort mehr Rücksicht auf eindeutig Orts/Landfremde nimmt als in Deutschland.Also , England kann ich nur empfehlen.Ich habe knapp 1800km in 35 Std gefahren.Ohne die Fähre mitzurechnen.Greatings to England!

Die beste ( zumindest eine recht gute ) Möglichkeit in den triefenden Wahnsinn getrieben zu werden , ist ohne jeden Ahnung und Anleitung zu versuchen Didgeridoo zu lernen !!

Also : ich muß dringend mal wieder nach Wien.Warum ausgerechnet dahin? Kein Ahnung.Als ich zum ersten Mal da war , habe ich mich ab Stadtgrenze tierisch wohl gefühlt. Neben sehr netten Freunden , gefiel mir fast alles. Leider ist auch irgendwann der Urlaub vorbei. Ich habe Wien im Sommer und im Winter erlebt und die Stadt hat mich irgendwie gepackt. Das Crossfields war super , ebenso ( auf andere Art und Weise ) auch der Friedhof wo leider einer meiner Lieblingssänger liegt : Falco. Ich habe aber nicht viele getroffen , die auch Edina Talhammer kennen. Komisch. Also mal : Gruß nach Wien.